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Das Schreckgespenst Arbeitslosigkeit macht weiter einen großen Bogen um Deutschland. Die Zahl der Menschen, die einen Arbeitsplatz haben, war noch nie so hoch wie jetzt – gemessen ab dem Zeitpunkt der Wiedervereinigung. Der Arbeitsmarkt in Deutschland boomt weiter. Durchschnittlich 43,5 Millionen Menschen sind derzeit erwerbstätig und haben innerhalb der Bundesrepublik einen Arbeitsplatz. Dies stellt seit der Wiedervereinigung den höchsten Stand dar. Damit sei, so das Statistische Bundesamt in einer Mitteilung vom Montag, im Vergleich zum Vorjahr im Jahre 2016 ein Plus von 425.000 oder einem Prozent zu verzeichnen. Dieser Trend zu einer steigenden Zahl von Arbeitsplätze halte somit seit... 

date7 Jan.

Das Referendum zur italienischen Verfassung ist gescheitert, aber die damit einhergehenden Kursstürze an den Börsen sind bislang ausgeblieben. Während der Euro um ein Prozent an Wert verliert, fielen die Börsenwerte in Asien lediglich nur in sehr geringem Maße. Das gescheiterte Verfassungsreferendum in Italien schien die Börsianer nicht allzu sehr überrascht zu haben. Zwar hatten einige Experten damit gerechnet, am Tag nach der Entscheidung mit Kursstürzen konfrontiert zu werden, aber diese blieben aus. Die Reaktionen der Finanzmärkte waren deutlich zurückhaltender, als dies bei der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten oder beim Votum der Briten zum Brexit der Fall gewesen war.... 

date15 Dez.

Die Turbulenzen an den Börsen mit fallenden Kursen lenkten in der jüngsten Zeit Kritik in Richtung des sogenannten Turbo- bzw. Hochfrequenzhandels. Hier schaltet sich nun auch die Bundesbank ein und nennt das technologische Wettrüsten „zweifelhaft“. Der Handel an den Börsen läuft immer schneller ab und wird oftmals von ultraschnellen Computern gesteuert. Dies zieht mehr und mehr die Skepsis der Bundesbank auf sich. Der aktuelle Monatsbericht der Bank begründet diese Sorge damit, dass der sogenannte Hochfrequenzhandel gerade in turbulenten Zeiten Trends eher verstärke. Damit seien letztlich Händler in der Lage, in kritischen Zeitabschnitten durch besonders hohe Aktivität den Markt... 

date12 Nov.

Seit Wochen ranken sich Spekulationen, wer den defizitären Kurznachrichtendienst Twitter übernehmen wird. Nun ist mit dem SAP-Rivalen Salesforce der letzte namhafte Interessent abgesprungen. Die Spekulationen, wer den Kurznachrichtendienst Twitter möglicherweise übernehmen könnte, ranken sich seit Wochen. Nun folgt Ernüchterung, denn Twitter ist nun wieder auf sich allein gestellt, nachdem der letzte potentielle Käufer, der SAP-Wettbewerber Salesforce, einen Kauf von Twitter abgelehnt hat. Es habe „einfach nicht gepasst“, sagte Marc Benioff, Chef von Salesforce, gegenüber der Zeitung „Financial Times“. Man habe sich daher entschieden, beim Kaufverfahren von Twitter auszusteigen.... 

date23 Okt.

Die Weltkonjunktur schwächelt, aber der deutschen Wirtschaft geht es dennoch gut. Daher sieht sich die Bundesregierung nun veranlasst, für das derzeit laufende Jahr die Wachstumsprognose zu erhöhen. Für 2017 indes sehen die Aussichten weniger gut aus. Für das aktuell laufende Jahr 2016 hat die Bundesregierung ihre Erwartungen revidiert. Sie geht nun von einem Anstieg von 1,8 Prozent aus. Damit wurde die bisherige Prognose erhöht, da man bislang nur von einem Anstieg um 1,7 Prozent ausgegangen war. Weniger gut sieht es für das Folgejahr 2017 aus. Hier verschlechtert sich nach Meinung der Bundesregierung die Aussicht. Statt 1,5 Prozent Wachstum glaubt man derzeit in Berlin nur noch an ein... 

date9 Okt.

Einem Bericht zufolge haben die gesetzlichen Krankenkassen einen Überschuss in Höhe von 600 Millionen Euro verbuchen können. Hier spiegeln sich offenbar die Erhöhungen bei den Zusatzbeiträgen wider. Im deutschen Gesundheitswesen zeichnet sich Ende Juni eine Verbesserung der Finanzlage bei den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) ab. Zur Jahresmitte können die 118 Kassen einen Überschuss verbuchen, dessen Höhe mit 600 Millionen Euro angegeben wird. Dies berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) und beruft sich dabei auf eine Vorabmeldung der Kassen. Weiterhin schreibt die FAZ, dass damit im Vergleich zum ersten Quartal der Überschuss um annähernd 200 Millionen Euro... 

date12 Sep.

Der Botox-Hersteller Allergan und die Viagra-Produzent Pfizer werden nicht fusionieren. Insider sagen, dass die Übernahme durch Pfizer geplatzt sei. Offenbar haben Maßnahmen der US-Regierung gegen die Nutzung von Steuervorteilen zum Abbruch der Verhandlungen geführt. Es sollte eine Fusion der Superlative werden, die 160 Milliarden Dollar schwer gewesen wäre: Die Übernahme des Pharmakonzerns Allergan durch Konkurrent Pfitzer sollte die größte Fusion in der Geschichte der Pharmabranche werden. Das neue Unternehmen hätte als Produzent für verschreibungspflichtige Medikamente dann mit einem Jahresumsatz von mehr als 60 Milliarden Dollar den bisherigen Wettbewerber, das Schweizer Unternehmen... 

date17 Juni