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Die Bundesbank geht davon aus, dass sich die Wirtschaft nach dem Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie schnell erholen werde. Der durch Schulden finanzierte Extrahaushalt, den die EU aufgelegt hat, sehe man indes bedenklich, während die deutschen Hilfen wohl ihre Wirkung nicht verfehlen dürften.Die Konjunktur in Deutschland erholt sich und dürfte daher bald wieder stark zulegen, glaubt man bei der Bundesbank. So geht man im Sommerquartal von „sehr kräftigem“ Wachstum aus, nachdem die Wirtschaft aufgrund der Coronakrise einen starken Dämpfer erhalten hatte. Die gesamtwirtschaftlichen Leistungen würden aber auf eine „deutliche und breit ausgelegte Erholung“ hinweisen. Nach dem Tiefpunkt,... 

date18 Aug.

Die Mehrwertsteuer soll gesenkt werden, um so bei dem Wiederanspringen der Konjunktur nach der Corona-Krise zu helfen und so die Wirtschaft stützen. Nach einer Studie der GfK kann dies gelingen. Vor allem der Bereich Elektrokleingeräte soll demnach profitieren, weil Verbraucher vorrangig hier Dinge anschaffen wollen.Ab Mittwoch, dem 1. Juli 2020, können Verbraucherinnen und Verbraucher einkaufen und dabei von einem niedrigeren Mehrwertsteuersatz profitieren. Das will nach einer Studie der Nürnberger Marktforscher der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) jeder dritte Konsument nutzen, um hier Produkte neu anzuschaffen. Die Studiendaten zeigen auch, dass jüngere Menschen noch eher als... 

date4 Juli

Mit ihrer Rückkehr aufs Börsenparkett legt Warner Music den größten Börsengang des Jahres auf und sorgt für gute Stimmung an der Wall Street. Die Aktie wird im Nasdaq geführt und ist gleich zum Handelsbeginn beliebt bei den Anlegern.Die Aktien des Musikkonzerns Warner Music Group wurden nach ihrer Rückkehr an die US-Börsen von den Investoren erfolgreich angenommen. Gleich zum Handelsbeginn notierte der Anteilsschein mit einem Preis von 27 Dollar acht Prozent über dem Ausgabepreis. Dieser hatte 25 Dollar betragen. Zuletzt betrug der Kurs dann sogar 28,16 US-Dollar. Warner Music verlegt Musik von Bruna Mars, Cardi B oder Ed Sheeran und wird an der Wall Street nun unter dem Kürzel WMG... 

date5 Juni

Die ökonomische Leistung in Großbritannien ist aufgrund der Corona-Pandemie deutlich zurückgegangen. Immerhin fällt das Minus aber geringer aus als in manch anderen großen Ländern in Europa.Betrachtet man die britische Wirtschaftsleistung und das Bruttoinlandsprodukt des Monat März, dann bedeutet dies im Vergleich zum Februar ein Rückgang um 5,8 Prozent. Dieses Minus in Rekordhöhe kommt in erster Linie durch die rasche Ausbreitung des Coronavirus zustande. Dies hatte zur Folge, dass die britische Regierung sehr schnell zahlreiche Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens stilllegen musste, wie nun auch erste offizielle Daten belegen.Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Großbritannien... 

date17 Mai

Insgesamt ist der Deutsche Aktienindex (DAX) am Montag nach den Kurseinbrüchen der letzten Wochen wieder stärker gestartet. Die Aktienkurse lagen zumeist im Plus. Sogar die aus anlegerpsychologischer Sicht wichtige Marke von 10.000 Punkten ist wieder in greifbare Nähe gerückt. Warnungen sind indes zu hören, dass dies noch kein neuerlicher Aufschwung bedeute.In der Woche vor Ostern ist der DAX deutlich stärker in den Handel gestartet. Die Kurse legten zumeist zu, was wohl aus den Hoffnungen resultierte, die am Wochenende aufkamen und wonach die Ausbreitung des Coronavirus schon etwas an Fahrt verloren haben könnte. Insgesamt waren sowohl die Zahl der Neuinfektionen wie auch jene der Todesfälle... 

date16 Apr.

Das Coronavirus und dessen Ausbreitung sorgt auch an den Börsen für Krisenstimmung. Doch nicht nur bei den Aktien stehen den Anlegern Sorgenfalten auf der Stirn – auch andere Anlageformen sind in Mitleidenschaft gezogen. Weltweit breitet sich das Coronavirus aus und damit verbreiten sich auch die Sorgen um das Wohl der Weltwirtschaft. Das zeigt sich nun auch beim Deutschen Aktienindex (Dax), der am Dienstag auf das niedrigste Niveau seit Oktober 2019 gefallen ist. So endete der Handelstag auf dem deutschen Börsenparkett mit einem Minus von 1,88 Prozent bei 12.790 Zählern. Auch der EuroStoxx50 gab um 2,1 Prozent nach und notierte bei 3.572,69 Punkten. Auch an den anderen Börsen zeigten... 

date3 März

Gegen die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, kurz Soli, klagt der Mittelstandsverband im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde. Nach dessen Ansicht ist das Ende des Solis, das für 90 Prozent der Steuerzahler zutreffen werde, nicht zulässig. Man würde mit dieser Entscheidung ganze Gruppen von Steuerzahlern bewusst in ihrer Position schlechter stellen. Das Finanzministerium kontert indes, denn dort hält man eine Teilabschaffung für verfassungskonform. Im Jahre 2021 sollen 90 Prozent der Steuerzahler entlastet werden, denn für sie entfällt der Solidaritätszuschlag. Dies stößt aber auf Kritik beim Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft. Die Reform greife nicht weit genug. Daher... 

date30 Jan.

Die gesetzlichen Krankenkassen melden zum ersten Mal seit langer Zeit, dass sie Verluste eingefahren haben. Daher ist es wohl absehbar, dass die Beitragszahler mit höheren Kosten rechnen müssen – auch wenn diese noch auf sich warten lassen dürften. Das auslaufende Jahr 2019 brachte für die gesetzlichen Krankenkassen ein Verlustjahr mit sich. Man rechne, so die Vorstandschefin des Verbands der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), Doris Pfeiffer, mit einem Defizit, das über eine Milliarde Euro betragen werde. Die Entwicklung, so Pfeiffer bei einem Interview mit der Funke-Mediengruppe, sei „alarmierend“. Zwar habe man Einnahmen in Rekordhöhe verbuchen können, aber steigende Ausgaben hätten... 

date27 Dez.

Der Wechsel hin zur Elektromobilität werde Autobauer Volkswagen Beträge in Milliardenhöhe kosten. Daher findet man mit der Aussage „Das Beste der Party ist vorbei“ deutliche Worte, als man die Kalkulation für das kommende Jahr 2020 präsentiert. Auch wenn das Geschäft derzeit gut laufe, so wird die insgesamt eher schwache Lage der Autobranche ihre Spuren bei Volkswagen hinterlassen. Daher geht man insgesamt eher vorsichtig heran, wenn man den Ausblick für das nächste Geschäftsjahr wagt und geht von einer Steigerung bei Umsatz und Gewinn in schwächerem Maße aus, als dies bei den Vorjahren der Fall war. Dies sagten Konzernchef Herbert Diess und Finanzvorstand Frank Witter. Insbesondere... 

date19 Nov.

Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor leiden derzeit unter einer Schwächung der Nachfrage. Bosch als Zulieferer will nun 1600 Jobs streichen. Betroffen ist das Werk in Baden-Württemberg und hier auch gleich mehrere unterschiedliche Bereiche. Die Dieselkrise hat auch beim Autozulieferer Bosch seine Spuren hinterlassen. Das Unternehmen wird aufgrund der Nachfrageflaute bei PKW mit Diesel- und Verbrennungsmotoren binnen 24 Monaten in seinem Werk in Baden-Württemberg 1600 Stellen abbauen. Dies sagte eine Sprecherin der Firma. Vor allem die Bereiche rund um die Antriebssparte in Schwieberdingen und Feuerbach seien betroffen. Nächstes und übernächstes Jahr sollen jeweils 800 Stellen gestrichen werden.... 

date24 Okt.